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Im Himmel gibt es Zimtschnecken

Im Himmel gibt es Zimtschnecken 5

Seit ein paar Wochen schwebe ich auf Wolke 7. Warum? Weil es neuerdings Zimtschnecken bei uns gibt! ZIMTSCHNECKEN! Allein das Wort klingt wie Engelsgesang in meinen Ohren. Sofort der Geruch von Zimt in meiner Nase und das Bild eines schwedischen Sommers, eines kleinen Cafés mit altem Geschirr aus Porzellan. Ein warmer Sommerwind, eine Karaffe mit Brombeerlimonade auf dem Tisch. Dazu ich und die Zimtschnecke. Okay, das ist kitschig. Aber haben wir nicht alle eine kitschige Seite in uns? Ich finde, wir alle haben das Recht (ja, sogar die Pflicht!) diese Seite auszuleben. Und ich stehe eben auf Schwedenkitsch. Mit diesem Rezept kann ich diese Seite nun endlich wieder voll ausleben. Funktioniert auch mit kühlem Sommerregen statt warmen Sommerwind! 😉

Dieses Rezept ist nicht meine eigene Erfindung, sondern stammt von Lena von Kraftort Rohkostküche! Eine Danke-Mail mit tausend Herzen ist bereits in ihrem Postfach gelandet. Auch dafür, dass ich es hier posten darf! ♥♥

 

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Zutaten:

  • 3 Bananen (nicht zu klein)
  • 2 EL Rosinen
  • 1 EL Mandelmus
  • 1/2 EL Zimt
  • 2 EL Wasser
  • 2 EL Walnüsse

Zubereitung für 4 Stück:

Bananen schälen, auf eine gerade Fläche legen und mit einem kleinen, scharfen Messer in etwa drei Scheiben schneiden. Ideal ist es, ihr bekommt aus einer der Bananen 4 Scheiben hinaus. Beim Schneiden schön mit der Rundung gehen. Die Scheiben nun vorsichtig auf die Dörrfolie der Dörrofens legen und bei 42 Grad 12 Stunden dörren. Die äußeren Kantscheiben der Banane mit der Außenfläche nach unten legen. Die letzten drei Stunden umdrehen und ohne Dörrfolie weiter dörren.

Sind die Bananen fertig, aus den Rosinen, dem Mandelmus, Wasser und Zimt eine halbwegs konsistente Masse mixen. Das geht mit einem Pürierstab oder dem Personal Blender. In eine Schüssel umfüllen, die Walnüsse hacken und darunter mischen.

Jeweils zwei Bananenstreifen ergeben eine Zimtschnecke. Bananenstreifen mit der Zimtmasse bestreichen. Die äußeren Scheiben der Bananen von der Innenseite bestreichen. Nun jeweils zwei Scheiben so übereinander legen, dass sich Bananenscheibe und Rosinenmasse abwechseln. Von unten hat man dann Banane, Zimtmasse, Banane, Zimtmasse. Die äußeren Scheiben nach unten legen, sie eignen sich besser als Kante für die fertige Zimtschnecke. Mittelteile immer mit Außenscheiben kombinieren, Außenscheiben können auch miteinander kombiniert werden.

Hinweis: Wenn ihr aus allen Bananen drei Scheiben geschnitten habt, bleibt eine übrig. daraus macht ihr einfach eine kleine Zimtschnecke, indem ihr sie alleine aufrollt!

Nun aufrollen. Entweder ihr vernascht diese unglaublich köstlichen Dinger gleich oder ihr legt sie noch mal für 1-2 Stunden ins Dörrgerät.

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8 Gedanken zu „Im Himmel gibt es Zimtschnecken“

  1. Habe ich heute zum 2. mal gemacht und gleich in der Sonne alles trocknen lassen …..mmhhhh lecker… schwebe auch im Zimtschneckenhimmel 😉
    liebe GRüße Michi

  2. Wie geil ist das denn bitte?! Das laut ausgerufen ist nicht schick, aber es trifft es am besten. Himmlisch. Durch die Bananen schmecken diese Schnecken als wären sie gebacken und der Teig noch ganz hefig und nicht richtig aufgegangen. Wow! Gleich die nächste Fuhre Bananen in den Dörrofen gesteckt. Danke fürs Teilen!

  3. Hallo 🙂

    Danke für das tolle Rezept, möchte es unbedingt testen! Gestern habe ich mir euer Buch bestellt und bin total gespannt:)
    Wie lange halten sich die gedörrten bananenscheiben ungefähr? Sonst würde ich direkt ein paar mehr machen…

    Liebe Grüße
    Ilka

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