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Kaffee-Aroma ohne Kaffee +++ Coffee-Flavoured-Chia-Pudding

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Wer von euch liebt Kaffee?

Ich schätze einige, vielleicht 80 Prozent. Ich rechne mal ein, dass das hier ein Rohkost-Blog ist, denn sonst wären es 90 Prozent, denn so hoch ist der Anteil der Kaffeetrinker in der westlichen Welt! 🙂
Auch ich liebe Kaffee oder sagen wir ich liebe das Aroma von Kaffee. Trinken tue ich ihn schon auch irgendwie gerne – hin und wieder. Allerdings reagiere ich recht sensibel auf Kaffee, deshalb geht es mir mit dem Verzicht einfach besser.

Ob Kaffee nun ungesund ist oder sogar gesundheitsfördernd, darüber streiten sich die Geister. So richtig zu Rohkost passt Kaffee zumindest nicht und ich denke, bei manch einem ist der Kaffeekonsum einfach zu hoch und erfüllt oberflächlich Bedürfnisse, die eigentlich tiefer liegen. Manch einer dämpft seinen Appetit mit Kaffee, eine anderer bekommt Herzklopfen und der Darm wird angeregt, der andere braucht es bei Stress oder um gute Laune zu bekommen…. Ich selbst finde an Kaffee etwas verdächtig, dass er so unglaubliche Entgiftungsreaktionen auslöst, wenn man ihn absetzt. Schlechte Laune, Kopfschmerzen, es ist ähnlich wie beim Zucker. Und ich denke, dass eine Sucht einfach grundsätzlich nicht so richtig toll ist, weil immer etwas anderes dahinter steckt.

Ich persönlich finde aber folgenden Punkt am ungünstigsten: Koffein stimuliert die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin. Und ich denke ganz einfach, wir sind in unserer heutigen Welt schon genug gestresst! Weil schon der normale Tagesablauf heute mehr Stress als jemals zuvor bedeutet. Unsere Normalität heute ist ein ständig erhöhter Adrenalinspiegel. Jede schlechte Nachricht in den Medien stresst uns, das Leben gegen unseren Biorhythmus, gegen des jahreszeitlichen Rhythmus, unser 9 to 5 Job, als Mutter allein mit kleinen Kindern Zuhause, vor dem Bildschirm sitzen, die Mangelernährung stresst unsere Zellen (Überlebensnot) und wir liegen nachts da und machen uns Gedanken wie wir all das bewältigen können. Einmal unter Adrenalin, wird es zur Sucht. Es fühlt sich lebendig an und so greifen wir auch gerne zum Kaffee, um uns lebendig zu fühlen. Zu viel Adrenalin wirkt auf Dauer toxisch und es können folgen: Nebenniereschwäche, Schwächung des Immunsystems, Bluthochdruck, Depression, Unfruchtbarkeit, Gewichtszunahme, Migräne, Ängste, Antriebslosigkeit und vieles mehr.

Ich drücke mich jetzt mal so aus. Moderater Kaffeegenuss kann durchaus im Einklang mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung stehen, vor allem dann wenn man sonst ein ausgeglichenes und stressfreies Leben führt.

Trotzdem ist Kaffeearoma einfach lecker und wir nutzen für unsere Rezepte gerne Kaffeeöl, um einen Kaffeezauber in unsere Rezepte zu kriegen.

Kaffeeöl? Das bekommt man oft in kleinen Kaffeeröstereien. Wir haben hier in Aurich eine gute Quelle (auf dem Bild). Aber auch HIER findet ihr ein hochwertiges kaltgepresstes Kaffeeöl aus Bio-Zutaten. Wir lieben es sehr da wir uns gerne mal einen Schoko-Chia-Pudding machen, gibt es dieses besondere Rezept heute auch für euch!

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Zutaten für 4 bis Portionen:

500 ml Haselnussmilch
2 EL Kakaopulver
½ TL Vanillepulver
4 EL Kokosblütenzucker
1 EL Kaffeeöl
60 bis 80 g Chiasamen

Zubereitung:

Haselnussmilch mit Kakaopulver, Vanillepulver und Kokosblütenzucker durchmixen. In eine Schüssel füllen und unter Rühren (Schneebesen) Chiasamen einrieseln lassen und 1 bis 2 Minuten weiter rühren. 20 Minuten bis eine halbe Stunde quellen lassen, dabei gelegentlich rühren. Auf Schälchen verteilen und im Kühlschrank 4-6 Stunden fest werden lassen.

Über 150 leckere, einfache & inspirierende Rezepte gibt es außerdem in unserem Buch „Was dein Herz begehrt“.

Hier geht es zu unserem Angebot.

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5 Gedanken zu „Kaffee-Aroma ohne Kaffee +++ Coffee-Flavoured-Chia-Pudding“

  1. Hallo Ute,
    ja schon sehr interessant.
    Ich trinke schon soooo lange kein Kaffee mehr. Ich hatte wohl mal so einen Koffeinschock und seit dem Moment ging nichts mehr. Aber ich liebe das Aroma und deshalb finde ich das mit dem Öl sehr interessant.
    Vielen lieben Dank
    Dolores

  2. Liebe Ute,
    auch ich hatte in den letzten 2 Wochen meinen AHA-Effekt in Bezug auf Kaffee.
    Ich war am Wochenende vom 18.08.-19.08. bei Petra in Berlin und habe den Wochenendkurs besucht. An diesem Tag habe ich keinen Kaffe getrunken. Prompt bekam ich Nachmittags Kopfschmerzen, die sich zum Abend hin bis zur Migräne verstärkten. Am Freitag war ich dann mit meinem Sohn auf der GamesCon in Köln. Da wir schon sehr früh los mussten, habe ich wieder keinen Kaffe getrunken. Nachmittags bekam ich natürlich wieder Kopfschmerzen. Für mich war erschreckend, was 2 Tassen Kaffee am Tag doch ausmachen. Mehr habe ich nie getrunken.
    Am Freitag habe ich daher beschlossen, meinen Kaffee noch zu verbrauchen (das sind noch 3 Tage) und dann damit aufzuhören. Ich mag nichts zu mir nehmen, von dem ich das Gefühl habe, dass ich oder mein Körper süchtig danach sind. Da ich aber den Kaffeegeschmack mag, hört sich das Kaffeeöl nach einer guten Alternative an. Danke dafür. 🙂

    Lg
    Irina

  3. Ölmühle Solling – eine reine Bioölmühle bietet Kaffee-Mandelöl an, Vanilleöl und speziell zur Weihnachtszeit ein Weihnachtsöl….und immer hochwertigste Bio
    Qualität

  4. Hallo, ich mache mir Kaffee-Aroma Extrakt selber, in dem ich die „Coldbrew“ Variante mache. Das geht so: 40g Bio Kaffee möglichst fein mahlen, mit 200ml kalten guten Wasser verrühren, in einem Glas verschlossen für mindestens 12-24h im Kühlschrank ziehen lassen. Dann den Coldbrew durch einen Kaffeefilter filtern, das Konzentrat ist für 1-2 Wochen im Kühlschrank haltbar. Das Konzentrat gebe ich dann z.B. auch in Chiapudding zum Aromatisieren. Auch als Kaffee getrunken ist der Coldbrew viel bekömmlicher als heiß gebrühter Kaffee, dazu verlängert man das Konzentrat um das Dreifache, also z.B. 1 Espresso-Tasse Coldbrew, zwei 1 Espresso-Tassen Wasser (kalt oder heiß), und wenn man Lust hat, kann man auch Pflanzenmilch zum Verlängern nehmen, und diese so genießen, oder eben Chiapudding damit ansetzen. Natürlich kann man das Konzentrat auch stärker machen, oder das Endprodukt mehr oder weniger verlängern, je nach Geschmack 🙂

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