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Meine Ausbildung bei Petra Birr

Wer mich kennt, der weiß, dass das Thema Ernährung schon vor unserem Experiment ein privates Hobby war. Während meines Studiums (Soziologie, Psychologie, Erziehungswissenschaft, Politik) kam mir irgendwann die Idee, nebenbei eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin zu machen. Ich hatte gerade ein paar Seminare zu Beratung und Coaching besucht und ich dachte, hey, das lässt sich doch super mit dem Thema Ernährung verbinden. Also recherchierte ich nach Ausbildungsmöglichkeiten zur Ernährungsberaterin. Ich bin damals nicht fündig geworden, da die meisten Ausbildungen konventionelle Ernährungslehren vermittelten, die mit Rohkost nicht viel zu tun hatten. Wenn, dann wollte ich wirklich eine Ausbildung, die meinen Überzeugungen entsprach.

Viele Jahre später, im September letzten Jahres, nachdem unser Experiment bereits ein paar Monate lief, ploppte auf unserer Facebook-Seite ein Post von Petra Birr auf, in dem Sie uns und unsere Leser/innen auf ihre Akademie für Ernährung aufmerksam machte sowie auf noch freie Plätze ihrer nächsten Ausbildungsrunde zum/zur Ernährungsberater/in. So eine Ausbildung hatte ich damals vergeblich gesucht! Ich klickte mich durch ihre Seite und schaute nach den Terminen. Es gab einen Wochenend-Kurs, es würde für mich also möglich sein, diesen Kurs in meinen Alltag zwischen Job und Kind einzubinden. Die Entscheidung war gefallen.

Und nun bin ich mitten drin in der Ausbildung. Alle vierzehn Tage klingelt am Samstagmorgen mein Wecker um 5.30 Uhr und ich mache mich auf nach Berlin in Petras Akademie. Und ich sage euch: Das war eine der besten Entscheidungen des letzten Jahres! Die Ausbildung macht unglaublich viel Spaß und ich lerne so viel gutes Wissen. Ich habe sogar mein Bio-Buch aus der 12./13. Klasse wieder hervorgekramt, um meiner neuen Leidenschaft für Leber, Galle & weiße Blutkörperchen auch zwischen den Ausbildungsterminen nachzugehen!

Das Besondere ist (und das kann man in keinem Bio-Buch nachlesen!), dass Petra einen riesengroßen Wissens- und Erfahrungsschatz hat was die Rohkost und das Heilen mit Rohkost angeht. Sie ist Heilpraktikerin und hat außerdem 10 Jahre lang in einem Therapiezentrum (das es mittlerweile nicht mehr gibt) praktische Erfahrungen mit dem Heilen mit Rohkost gesammelt. Die Erfahrungen, die Petra dort gemacht hat, sind einzigartig und ich sehe diese Ausbildung als eine große Chance, von diesem raren Wissen zu profitieren.

Es ist aber nicht allein das Wissen, dass diese Ausbildung so toll macht. Petra hat eine sehr liebenswerte Art, die eine total angenehme Lernatmosphäre schafft. Es wird gelacht, man tauscht sich aus und fühlt sich einfach wohl. Das liegt natürlich auch an den anderen Teilnehmer/innen. Übrigens sind die Motive für diese Ausbildung total unterschiedlich und in meinem Kurs sind die meisten auch keine 100%igen Rohköstler/innen. Manche nutzen den Kurs sogar, um sich von ihren eigenen Leiden zu befreien. Insgesamt ist es schön, mit Leuten zusammen zu sitzen, zu quatschen und zu essen, die denken wie man selbst. Da wird die Rohkost plötzlich so schön selbstverständlich.

Aber jetzt kommt das Tollste! Es ist das Essen! Bei Petra wird man sowas von verwöhnt. Die verschiedenen rohköstigen Speisen, die wir dort essen, sind einfach lecker. Es gibt herrliche Südfrüchte, die besten Mangos, Avocados… Meine Lieblings-Entdeckung sind Cherimoyas, das sind Früchte, die schmecken nach Vanillegries! Auch die Zubereitungen, die wir dort machen, sind sooo gut! Probiert zum Beispiel mal die Grünkohl-Chips aus, die wir bei Petra gemacht haben. Ich freue mich allein schon wegen des Essens jedes Mal schon wieder auf die Wochenenden!

Obwohl die Ausbildung noch nicht beendet ist, habe ich schon eine wichtige Erkenntnis gemacht. Noch so viel man in Büchern über Rohkost liest und sich durch die Foren klickt, es ist doch etwas ganz anderes, wenn man sich Wissen im Rahmen einer Ausbildung aneignet und von den Erfahrungen einer Fachfrau lernt. Ich bin wirklich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben und ich werde gewiss auch etwas mit dieser Ausbildung machen. Ich verrate es euch dann, wenn es soweit ist! Aber eine Sache ist doch schon mal toll: Ab Sommer sind meine Artikel auf diesem Blog von einer echten vitalkostorientierten „ärztlich geprüften Ernährungsberaterin“ geschrieben! 😉 😉 😉

Es ist doch verrückt, wie das Leben so spielt!

Im April fängt übrigens wieder ein Kurs an. Hier findet ihr die Infos zu der Ausbildung und den Terminen. Und hier findet ihr die Homepage von Petra. Ihr könnt sie anschreiben oder sie anrufen, wenn ihr Fragen an sie habt. Sie wird sich ganz bestimmt freuen!

Wenn ihr wissen wollt, wie es weiter geht, dann kommt uns einfach auf Facebook besuchen und bleibt auf dem Laufenden!

17 Gedanken zu „Meine Ausbildung bei Petra Birr“

    1. Danke für das Kommentar, liebe Kerstin! Und schön, dass du uns gefunden hast! Ich denke, da gibt es noch einige mehr, die so denken wie wir, oder? 😉
      Liebe Grüße!

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  2. toll das es schon mehrere angebote gibt.
    in speyer (bistroh) kann man einen ihk zertifizierten rohkostkurs machen, der sogar überbelegt ist vor lauter nachfrage. in 2014 startet der nächste.

    grüsse fagopyrum

    1. Ja, es lohnt sich sehr!
      Man kann übrigens auch eine Förderung von 500 Euro bekommen, wenn man unter einem bestimmten Satz verdient, das ist ja schon fast ein Viertel der Ausbildung! 🙂

      1. Ich bin auch gerade auf der Suche nach einer Ausbildung in diesem Bereich…die Fachberaterausbildung in Speyer hört sich sehr gut an, ist aber zu weit weg und zu teuer, Berlin sit da schon realistischer…von wem würde man denn die Förderung bekommen? LG, Ann

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