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RAW CARROT CAKE — sensationell gut!

RAW CARROT CAKE -- sensationell gut! 5

„Leider geil“,  in diese Kategorie fällt wohl unser Carrot Cake. Denn man muss einfach noch ein zweites Stück nehmen, auch wenn eines völlig ausreichen würde, um satt & erfüllt zu sein. Grundsätzlich bereiten wir rohen Kuchen gerne in kleinen Kuchenformen vor. Die großen Springformen, wie man sie für konventionellen Kuchen verwendet, sind eigentlich viel zu groß. Denn wie gesagt, man braucht nur ein kleines Stück, um glücklich zu sein. Und außerdem wird es auch irgendwann teuer, wenn man riesige Mengen an Nüssen und anderen hochwertigen Zutaten verwendet. Das ist nichts gegen 1 Kilo weißes Weizenmehl für 50 Cent. Ich persönlich finde es außerdem schön, wenn der Kuchen nicht so flach ist. Den Carrot Cake habe ich in einer 16er Springform gemacht, die ich bis oben hin gefüllt habe. Es hat so einen Spaß gemacht, den Kuchen anzuschneiden, ihn auf einen Teller zu geben und ihn Gabel für Gabel genüsslich zu verspeisen. Und weil ich stille und zur Zeit Unmengen an Essen verdrücken kann, konnte ich ganz easy noch ein zweites Stück verputzen (oder vielleicht sogar noch ein ganz bisschen mehr?)!

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Hinweis: Für ein Ergebnis wie auf dem Bild eine 16er Springform verwenden. Die Menge reicht auch für eine 24er Springform, dann allerdings mit nur einer Schicht Teig und Topping. Ich verwende auch gerne meine alten Auflaufformen für Kuchen.

Zutaten & Zubereitung:

Für den Teig:

  • 250 g Möhre
  • 150 g Walnüsse
  • 100 g Kokosraspeln
  • 170 g Datteln
  • etwas Zimt, etwas Zitronensaft

Möhren in Stücke schneiden und mit restlichen Zutaten zu einem feinkörnigen Teig verarbeiten. Dieser sollte leicht klebend sein. Ist er zu trocken, ein bisschen (!) Wasser hinzugeben. Eine 16er Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder mit Kokosöl einfetten. Dann die Hälfte des Teiges gleichmäßig auf dem Boden verteilen und fest drücken. Den Rest abdecken und zur Seite stellen.

Creme-Füllung & Topping:

  • 300 g Cashews, mind. 2 Stunden eingeweicht
  • 80 g Möhre
  • 2 EL Zitronensaft
  • 3-4 EL Agavendicksaft (oder Süße nach Wahl)
  • 80 g Kokosöl, geschmolzen

Möhre raspeln. Cashews abspülen und mit Agavendicksaft, Zitronensaft und flüssigem Kokosöl gut durchmixen. Wenn fertig, etwa 200 g der Masse in eine seperate Schüssel füllen und zur Seite stellen. Den Rest mit der geraspelten Möhre nochmal gut mixen und anschließend auf den Boden geben und verteilen. Im Gefrierschrank fest werden lassen. Ich habe den Kuchen nach etwa 3 Stunden weiter verarbeitet. Dann den Rest des Bodens auf der Creme-Füllung verteilen und wieder fest drücken. Vorsichtig den Rand der Springform lösen und die noch übrige Cashew-Sahne auf und um den Kuchen herum verstreichen. Im Kühlschrank oder Gefrierschrank nochmal fest werden lassen. Aufbewahren im Kühlschrank.

SO GUT!

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31 Gedanken zu „RAW CARROT CAKE — sensationell gut!“

  1. Oh mein Gott so lecker der Kuchen, bin so begeistert gewesen, hätte mich glatt reingehen können! Ihr seit so toll, vielen, vielen Dank für eure tollen kreativen inspirierenden Ideen. Liebe Grüße

  2. Das klingt sehr lecker, und ich will den Kuchen heute für morgen machen. Wie lange hält sich der Kuchen im Kühlschrank. Ist er am zweiten Tag noch genauso lecker wie am Tag der Herstellung?
    Vielen Dank …..

  3. Absolut lecker! Ich habe in das Topping noch rohen Kakao hinein- ein Traum. Danke für eure tolle Seite, ich aus dem tiefsten Süden finde euch total sympathisch -macht weiter so! !!

  4. Danke für das Rezept! Habe den Kuchen zur Familien-Osterfeier mitgenommen und alle (die sich getraut haben) waren begeistert – sogar meine Mutter (!), die von meiner momentanen Umstellung auf rohvegan nicht wirklich begeistert ist („alte Schule“ eben). Mir hat er natürlich auch sehr gemundet! Schade nur, dass man davon wirklich nicht viel essen kann, da er so satt macht. 🙁
    Und ja, mehr als 20cm Durchmesser sollte er nicht haben, aber auch in der Form war es optisch ein Genuss!

  5. Hallo Ihr!
    Sensationell… Sooooo… lecker. Vielen Dank für dieses tolle Rezept.
    Ich habe anstatt der Walnüsse Mandeln verwendet, da ich hier einen Allergiker habe.
    Lieber Gruß,
    Nadine

  6. hi ihr,
    ich möchte die torte mal versuchen ABER ich reagiere allergisch auf zitrusfrüchte.

    geschmacklich ist das leider ein verlust. gehts bei der zitrone im rezept um den geschmack oder die optik? (werden karotten braun?)

    danke :-*

  7. Danke! Hammerlecker und super angekommen bei den nicht-veganen bzw. nicht-vegetarischdn und schon gar nicht roh essenden Gästen. ?
    Wir kommen dieses Jahr zum Workshop.

  8. Hallo liebe Autoren,

    Ich bin sehr zufrieden mit dem Kuchen. Ich bin kein Rohköstler, und es fiel mir auch sehr schwer die Creme zu mixen (ich musste oft anhalten und die Masse wieder reindrücken usw.). Es hat sehr lange gedauert, aber der Geschmack macht es echt wieder gut!

    Habe Haselnüsse und Mandeln (50:50) verwendetverwendet, was auch sehr gut passt. Das nächste mal mixe ich Mandarinen mit hinein.

    Vielen Dank für das Rezept!

    Gregor

  9. Das Rezept passt sehr gut dazu, wie ich mir einen rohen Karottenkuchen selbst ungefähr vorgstellt habe, sehr nice 🙂
    Es gibt ja einige Rezepte im Netz, aber viele sind mir von den Zutaten her zu überladen. Ich wollte etwas simples, das sich möglicht nah am gebackenen Original befindet, da ist eures eine sehr gute Anregung.
    Ich bookmarke mir das, und wenn mein eigenes Experiment misslingt probiere ich definitiv eures, denn dabei läuft einem das Wasser im Munde zusammen…. Vielen Dank fürs Teilen! 🙂

  10. Es ist tatsächlich der beste Karottenkuchen, den es gibt, auch wenn man nicht Rohköstler ist!
    Alles Gute und ich liebe eure Rezepte aus eurem Buch sehr, das einzige „Koch“buch, das mit ins Wohnmobil gezogen ist!

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