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Wildkräuter-Hanf-Pesto

Wildkräuter-Hanf-Pesto 1

Jetzt, wo endlich wieder die Zeit der Wildkräuter begonnen hat, gibt es eigentlich keinen Tag, an dem wir keine Wildkräuter essen. Am einfachsten ist es, die Wildkräuter zu sammeln, die man direkt vor der Tür findet – Giersch, Löwenzahn, Klettenlabkraut, Brennessel… Wir hacken diese dann klein und mischen sie unter unsere Salate. Fertig! Man braucht insofern keine großen Überlegungen anstellen, wie man die Wildkräuter am besten in den Speiseplan integrieren kann. Ein absoluter Favorit von uns ist außerdem Wildkräuter-Pesto. Das ist so easy in der Herstellung und macht echt was her! Besonders hochwertig ist das Pesto, wenn auch die anderen Zutaten hochwertig sind. Und ihr wisst, wir sind sooooo große Hanf-Fans und deswegen lieben wir Hanf als Grundlage für unsere Pestos. Ein toller Nebeneffekt ist, dass man eine schöne weiche Konsistent bekommt. Probiert es einfach aus, es ist mmmmmmmh! ♥

Zutaten:

  • 60g Wildkräuter (z.B. Giersch, Sauerampfer, Löwenzahn, Brennessel)*
  • 70g Hanfsamen, geschät
  • 100ml Olivenöl
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Salz nach Geschmack

…oder am besten gleich die doppelte Menge!!

*man kann auch Küchenkräuter hinzufügen, z.B. Majoran, Petersilie, Basilikum

Zubereitung:

Alles in der Küchenmaschine mit S-Messer zu einem Pesto verarbeiten. Oder im Mixer alle Zutaten außer das Öl auf kleinster Stufe mixen und langsam das Öl hinzufügen. Mixt man das Pesto ganz durch, entsteht eher ein Aufstrich, das ebenso wunderbar ist!

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7 Gedanken zu „Wildkräuter-Hanf-Pesto“

  1. hallo, ich habe es gerade mit liebstöckel, sauerampfer, schnittlauch, basilikum und bärlauch gemacht. soooo lecker auch wenn der liebstöckel dominiert. wer hat schon sein eigenes maggipesto aus der natur?
    danke für das rezept.
    lg gabi

    1. Das hört sich guuuut an! Wobei ich mich gut daran erinnern kann, mir im letzten Jahr einen Smoothie mit zu viel Maggikraut total versaut habe. 😉 😉

  2. mmmhhhhh ist der lecker, den mach ich jetzt öfters 🙂 soviel Giersch was bei uns wächst ist das eine sehr gute Verwendung ( wenn ich par Jahre zurück denke, habe ich ihn gejätet wie eine verrückte und er war nicht weg zu bekommen- welch ein Glück 😉 ) jetzt freue ich mich riesig und hege ihn 😉 danke für das tolle Rezept

  3. Habe schon wieder ein Rezept von euch ausprobiert und bin begeistert. Anfangs war ich skeptisch, denn das Pesto schmeckte so pur doch etwas herb und etwas bitter. Obwohl ich mich bemüht habe, die jüngsten Löwenzahn- und Gierschblätter zu pflücken, die ich in unserem Garten finden konnte. Gleichzeitig mit dem Pesto habe ich (mal wieder) das Dressing zu eurem Brokkolisalat gemacht (Cashewkerne, Apfelessig, Leinöl, Agavensirup, Tahin). Kurzerhand habe ich beides miteinander gemischt und finde es eine super Kombination! Danke für die köstlichen Anregungen!

    1. Ja, der herbe Geschmack ist nicht unbedingt Jedermanns Ding. Bei mir ist es so, dass ich das Bittere mittlerweile soooo gerne mag. Man kann aber auch sonst ein bisschen süßen, mit Dattel etc.! 🙂
      Liebe Grüße!

    2. Hehe, gute Idee!
      Ja, an das Bittere muss man sich bei den Wildkräutern gewöhnen. ich LIEBE das Herbe mittlerweile so sehr, dass ich hier nicht mal mehr unsere Smoothie-rezepte posten kann, weil sie wahrscheinlich niemand mögen würde. 🙂 😉

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